Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich
Vorstandsvorsitzende der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen

3 Fakten, die Sie über Annette Grüters-Kieslich wissen wollten
Führende Expertin für pädiatrische Endokrinologie und Stoffwechselstörungen
Langjährige Direktorin der Klinik für Pädiatrie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin
Mitglied der Leopoldina mit über 100 wissenschaftlichen Publikationen
Insights von Annette Grüters-Kieslich
Nachfolgend finden Sie Beiträge und Einblicke zu verschiedenen Themen von Annette Grüters-Kieslich.
Profil
Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich ist eine führende Kinderärztin und international anerkannte Expertin für pädiatrische Endokrinologie und Stoffwechselstörungen. Sie studierte Medizin an der Ruhr Universität an der Freien Universität Berlin. Ihre Venia legendi für Kinderheilkunde erlangte sie 1992, und seither prägt sie die Entwicklung ihres Fachgebiets maßgeblich. Seit 1998 ist sie ordentliche Professorin auf Lebenszeit an der Charité-Universitätsmedizin Berlin.
Als langjährige Direktorin der Klinik für Pädiatrie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin baute Frau Professor Grüters-Kieslich eines der führenden Zentren für Pädiatrie in Europa auf. Ihre Forschungsarbeit umfasst die genetischen Ursachen von seltenen Erkrankungen des Hormon- und Stoffwechsels bei Kindern, und sie hat über 100 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. Für ihre herausragenden Leistungen wurde sie unter anderem mit der Berthold Medaille der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie ausgezeichnet.
Prof. Grüters-Kieslich ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaftensowie zahlreicher weiterer Fachgesellschaften und setzt sich für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein. Von 2008 bis 2015 war sie Dekanin der Charité und von 2017 bis 2019 war sie Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg und trug zur strategischen Weiterentwicklung der Universitätsmedizin bei.
Auch nach ihrer Emeritierung bleibt sie in der Forschung aktiv und berät verschiedene Gesundheitsprojekte, um ihre Expertise in die klinische Praxis zu übertragen. Ihr Engagement für die Verbesserung der Versorgung von Kindern mit seltenen Erkrankungen und ihr unermüdlicher Einsatz für die pädiatrische Endokrinologie haben einen nachhaltigen Einfluss auf das Fachgebiet und die Patient:innenversorgung.